Galerie S – „Licht und Schatten“ von Claudia Wild / Ausstellungszeitraum: 27.01.2024 – 03.03.2024

Geboren im kulturellen Herz von München im Jahr 1960, entfaltete Claudia Wild ihre künstlerische Leidenschaft und Begabung, die sie seit 1989 als freiberufliche Malerin und Mosaik-Gestalterin zelebriert. Als Schülerin von W. Kusche und Prof. E. Haas hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert, wodurch sie zu einer renommierten Künstlerin avancierte.

Claudia Wild prägt die Kunstszene mit ihrer einzigartigen Handschrift, die sie in Auftragsarbeiten in Mosaik und Malerei widerspiegelt. Seit 1990 zeigt sie ihre Werke sowohl in Italien als auch in Deutschland, wobei ihre künstlerische Heimat in München und der malerischen Toskana liegt, in der Nähe von Scansano.

Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit war Claudia Wild von 1991 bis 2000 auf einem biodynamischen Hof tätig. Dort organisierte sie Schul-Praktika in den Bereichen Gartenbau und Kräuterkunde, was ihre Verbundenheit zur Natur und ihrer kreativen Inspiration unterstreicht.

Als leidenschaftliche Lehrerin teilt Claudia Wild ihr Wissen in Kursen zu Malerei, Mosaik und sogar der Deutschen Sprache. Ihr breit gefächertes Werk spiegelt verschiedene Themenbereiche und Techniken wider, darunter Feder- und Pinselzeichnungen im Rahmen ihres langjährigen Projekts „Cogliere l’attimo – Im Augenblick erfassen“. Hier entstehen faszinierende Zyklen von Theater- und Konzertzeichnungen, die während den Aufführungen entstehen.

Ihre Ölmalereien umfassen Landschaften sowie die Serien „Zeit“ und „Natura viva“ (Stillleben). In Monotypien und Mischtechniken manifestieren sich die Serien „Transformationen“ und „Aus dem großen Weltenbuch“, begleitet von „Reisebildern“, „Die Flüchtigkeit der Schönheit“ und der „Bewegung im Raum“. Als interessanter Kontrast dazu steht die Beständigkeit im Mosaik – dies sind die Pole, zwischen denen sich die faszinierende Malerei von Claudia Wild entfaltet, wie Eleonora Princi treffend feststellte.